VR-Brille

Let’s get phygital!

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Digitale Transformation
Entertainment
Unterhaltungstechnologie
Veröffentlicht 1. Oktober 2021

Neue Möglichkeiten und Methoden für Digital-Events dank moderner Technik-Tools

Es mag wie eine simple Grundregel wirken, und doch stellt sie viele Unternehmen weltweit vor eine große Herausforderung: nur wer seine Kunden emotional erreicht, kann Begeisterung erzeugen. Produktneuheiten werden vermehrt auf diversen Kanälen digital präsentiert, gleichzeitig sind emotionale Events mit Publikum in Zeiten einer Pandemie kaum mehr verlässlich planbar. Der Bedarf an exklusiver Bewegtbildkreation und -distribution wächst, quasi analog den medientechnischen Möglichkeiten in Zeiten von 5G und Cloud-Services für frei skalierbare digitale Erlebniswelten

Wer nun reflexartig an Livestream denkt, springt zu kurz. Ein emotionales digitales Erlebnis ist mehr als das Übertragen von Bildern und wird als phygitales Event umso effektiver, wenn die richtigen Technik-Tools eingesetzt werden.

Real, digital, phygital: nicht egal, sondern entscheidend

Die digitale Transformation hat den Einsatz sowie die Wahrnehmung von audiovisuellen Medien grundlegend verändert. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie ihre Strategie für die eigene Contenterstellung und -verbreitung anpassen sollten, um potenzielle Kundinnen und Geschäftspartner effektiv zu erreichen. Dabei gilt kein grundsätzliches Ausschlusskriterium hinsichtlich realer oder digitaler Touchpoints. Entscheidend ist: die Qualität, das Erlebnis sowie der Rahmen der Informationsvermittlung sollten optimal auf die Erwartungshaltung der Zielgruppe abgestimmt sein. Physische, digitale oder hybride – so genannte „phygitale“ – Events bieten vor Ort sowie im virtuellen Raum unterschiedliche Dialogmöglichkeiten mit der Zielgruppe.  

Dessen ungeachtet entfalten sie ihr volles Potenzial nur dann, wenn die Bild- und Tonübertragung der relevanten Contents höchsten Ansprüchen genügen. Das gilt insbesondere für die technische Vorbereitung, die Produktion, das Asset Management, die Orchestrierung sowie die Datenübertragung. Ein Beispiel für solch ein phygitales Event sind eSports-Veranstaltungen: die technische Infrastruktur vor Ort muss maximal performant ausgelegt sein, damit die Gamer optimale Leistungen zeigen können. Gleichzeitig muss sichergestellt sein, dass der Live-Stream der Spielszenen für die Fans in der Halle sowie online am Smart Device störungsfrei und in höchster Qualität erfolgt – denn nur so kann der emotionale Dialog mit der Zielgruppe gelingen.  

Qvest begleitet Unternehmen ganzheitlich mit Coachings und Training sowie Beratung, Technologiemanagement und System­integration von professioneller Medientechnik und darüber hinaus Entwicklung spezifischer Software-Lösungen. 

Volles Potenzial nutzen durch digitalisierte Content-Distribution

Zeitgemäße Unternehmen können durch den Einsatz modernster Medientechnik und dezidierter Software-Tools sowie angesichts standortunabhängiger Datenzugriffe über beispielsweise 5G-Netze und Cloud-Dienste das volle Potenzial der eigenen Content-Distribution nutzen. Digitale und hybride Veranstaltungen etablieren sich zunehmend als Standards neben dem tradierten Vor-Ort-Erlebnis. Mit digitalisierten Formaten kann ein Unternehmen eine deutliche größere Zielgruppe erreichen, die dabei gleichzeitig viel fokussierter adressiert wird. Zudem lassen sich die medialen Maßnahmen je nach Anlass skalieren. Dies reduziert Streuverluste in der Kommunikation und macht sie somit besonders effizient.  

Umso mehr Relevanz bekommt ein ganzheitliches Setup für die professionelle Content-Distribution im Unternehmen – basierend auf individueller Beratung zur Zielsetzung, Ausstattung mit darauf abgestimmtem technischem Equipment und gegebenenfalls einer passgenauen Software-Architektur.

Medienarchitektur auch für interne Kommunikation

Neben den inhaltlichen Aspekten überzeugen moderne Maßnahmen der phygitalen Corporate-Kommunikation dadurch, dass die Zielgruppe bzw. potenzielle Kundinnen und Kunden sie absolut intuitiv und uneingeschränkt erleben kann – ganz unabhängig davon, ob die Nutzer mit einem stationären oder mobilen Endgerät auf die Contents zugreifen. Darüber hinaus kann ein Unternehmen eine performante und vernetzte Medienarchitektur samt intuitiver Software bzw. Plattformlösung auch für interne Zwecke nutzen. Ein virtuelles oder – je nach räumlichen Verhältnissen – reales Studio-Setup lässt sich beispielsweise auch für E-Learning-Formate zur Fortbildung der Mitarbeitenden etablieren.

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